Save the Children und jugendschutz.net haben einen Leitfaden für Schulen, Kindergärten, Vereine und andere Akteure herausgegeben, der dazu aufruft, sich kritisch mit der Veröffentlichung aller Aufnahmen auseinanderzusetzen, die Kinder abbilden.

Den Verantwortlichen in Institutionen und Organisationen wird Wissen an die Hand gegeben, um informiert entscheiden zu können, welche Bilder sie teilen und welche besser nicht.

Britt Kalla von Save the Children gibt zu Bedenken: „Wer Alltagsaufnahmen von Kindern ins Netz stellt, sollte sich der Risiken bewusst sein – und wissen, welche Motive für pädokriminelle Täter*innen besonders interessant sind.

Und Jasmin Wahl von jugenschutz.net unterstreicht: „Neue technologische Entwicklungen, die eine Manipulation von Bildern und Videos ermöglichen, verstärken das Problem. Das Bewusstsein für Risiken auch in Institutionen und Organisationen zu schärfen, ist deshalb von großer Relevanz.“

zum Leitfaden „Zum sensiblen Umgang mit Kinderfotos und -videos in Institutionen und Organisationen“ (Juni 2025)

Der Beitrag Leitfaden zum Schutz vor Missbrauch von Kinderfotos und -videos im Internet erschien zuerst auf pfad-bv.de.

​